Bilder aus der Partnerstadt im Charkiw-Park

Bilder aus der Partnerstadt im Charkiw-Park

Foto: Emile Ducke, Einwohner überqueren eine zerstörte Brücke über den Fluss Siwerskyj Donez im Oblast Charkiw. Januar 2023, Staryj Saltiw, Ukraine. © Emile Ducke/OSTKREUZ

 

Vom 1. September bis 4. Oktober zeigt die Agentur OSTKREUZ „Bilder aus der Partnerstadt Charkiw“. Die Ausstellung im Charkiw-Park in der Grunewaldstraße ist frei zugänglich.

Eine Woche nach dem ukrainischen Unabhängigkeitstag, der am 24. August begangen wird, möchte die Ausstellung auf die anhaltende Notlage der ukrainischen Bevölkerung aufmerksam machen. Sie wird am 1. September um 19 Uhr von der stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter Kotowski in Anwesenheit des Fotografen Emile Ducke eröffnet.

Die ukrainische Partnerstadt ist seit dem russischen Angriffskrieg immer wieder schweren Angriffen ausgesetzt. Seit Beginn des Krieges haben sich die OSTKREUZ-Fotografin Johanna-Maria Fritz und ihr Kollege Emile Ducke, beide Jahrgang 1994, wiederholt in die Ukraine begeben und unabhängig voneinander auch in Charkiw fotografiert. Ohne auf drastische Bilder zu setzen, dokumentieren sie das Kriegsgeschehen sowie das zunehmende Leid der Menschen, die Zerstörung der Städte und die Solidarität der Bewohnerinnen und Bewohner Charkiws untereinander. Ihre Fotografien aus Charkiw werden entlang des Zaunes des Charkiw-Parks an Rothenburg- und Grunewaldstraße präsentiert.

Charkiw und der Bezirk Steglitz-Zehlendorf sind seit 1990 über eine Kommunalpartnerschaft miteinander verbunden. Der bisher namenlose Park an der Schwartzschen Villa wurde im Oktober letzten Jahres als Zeichen der Solidarität in „Charkiw-Park“ umbenannt und den Opfern, Geflüchteten und denjenigen, die zuhause zurückbleiben mussten, gewidmet.

Bilder aus der Partnerstadt Charkiw

1. September bis 4. Oktober
Im Charkiw-Park an der Schwartzschen Villa
Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin
Eintritt frei, öffentlich zugänglich

pm/dt

 

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