
Foto: Daniela von Treuenfels
Das Filmfest LA46 findet auch in diesem Jahr wieder statt. Bis zum 30. Juni können Laien und Profis ihre Streifen aus dem, mit dem und rund um den wilden Südwesten für das Festival einreichen.
Das LA 46, der Name steht für die alte Lankwitzer Postleitzahl, fand im vergangenen Jahr erstmals statt. Gezeigt wurden 24 Filme, die an drei Tagen im Kino Thalia gezeigt wurden. Darunter gab es lustige Trickfilme, lehrreiche Sachgeschichten und berührende Dokumentationen von Laien und Profis. Alle erzählten etwas von Menschen aus dem Bezirk oder hier Verwurzelte erzählten Geschichten, die sie in der Welt erlebt hatten.
Die Stadtrand-Nachrichten haben einige Vorstellungen besucht und sich prächtig amüsiert, gestaunt und auch ein Tränchen verdrückt. Die stolzen Filmemacher waren teils mit im Saal und viele erlebten gemeinsam mit Freunden und Mitstreitern erstmals ihren Film auf großer Leinwand. Leider, muss man sagen, hatte das Festival darüber hinaus nicht das Publikum, das es verdient hätte. Die Akteure und ihre Freundeskreise blieben weitgehend unter sich. Das Event gehörte damit wohl zu den am meisten unterschätzten Kulturveranstaltungen im Bezirk.
Das muss sich ändern! Das Filmfest wird in diesem Jahr nicht wieder im Mai, sondern im Herbst stattfinden. So ein sattes Oktobergrau holt die Leute eher in die Säle als ein Frühlingstag, an dem die warme Frühlingssonne die Leute nach Draußen lockt.
Bis zum 30. Juni können Interessierte noch ihre Werke einreichen, gezeigt werden sie vom 9. Bis 11. Oktober im Thalia Kino in Lankwitz.
Alle Infos: https://la46filmfest.com/
Daniela von Treuenfels
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