
Die Alte Dorfkirche in Zehlendorf und das Schulhaus, in dem heute das Heimatmuseum untergebracht ist. | Archivbild: Gogol
Bis zum 14. September ist im Heimatmuseum Zehlendorf die Sonderausstellung „Die Stunde Null, die es nicht gab – Zehlendorf ’45: Zwischen Kapitulation und Befreiung“ zu sehen.
Am 8. Mai, am einmaligen gesetzlichen Feiertag in Berlin, wird die Schau um 11 Uhr mit einer Gedenkfeier in der Alten Dorfkirche die Sonderausstellung eröffnet. Die Ausstellung erinnert an das Kriegsende in Zehlendorf vor 80 Jahren. Gezeigt werden Dokumente und Objekte aus den letzten Tagen des Nationalsozialismus, der kurzen Zeit der sowjetischen Besatzung und den Anfängen als Verwaltungsbezirk im amerikanischen Sektor von Berlin. Über allem steht die Frage: Was geschah 1945 in Zehlendorf?
Die Sonderausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Heimatmuseums am Mittwoch und Sonntag von 11 bis 15 Uhr und am Donnerstag von 15 bis 18 Uhr zu sehen. Himmelfahrt ist das Museum geschlossen. Die Ausstellung endet am 14. September 2025, dem Tag des Offenen Denkmals. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Über das Kriegsende informiert auch die Titelgeschichte des neuen Zehlendorfer Heimatbriefs, Ausgabe April 2025. Das Heft ist gegen eine Schutzgebühr von 2,50 Euro im Heimatmuseum erhältlich. Weitere Themen des aktuellen Heimatbriefs: das Schiffunglück auf dem Großen Wannsee 1921, 125 Jahre Zehlendorfer SPD und der bronzezeitliche Urnenfriedhof an der Krummen Lanke.
Heimatmuseum Zehlendorf
Clayallee 355, 14169 Berlin, im Historischen Winkel
www.heimatmuseum-zehlendorf.de
Treuenfels / pm
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