Die FU ist beliebt bei Wissenschaftlern aus der ganzen Welt. Archiv-Foto: FU/Ausserhofer

Für ausländische Spitzen- und Nachwuchswissenschaftler bleibt die Freie Universität Berlin nach Zahlen der Alexander von Humboldt-Stiftung der beliebteste Aufenthaltsort in Deutschland. Wie die Stiftung am Montag in Bonn mitteilte, kam die Freie Universität beim Vergleich der Zahl der Gastaufenthalte mit großem Abstand auf Platz 1.

In dem Humboldt-Ranking verteidigte die Freie Universität ihren Spitzenplatz aus dem Jahr 2012. Sie erreichte 141,67 Punkte und lag damit vor der Humboldt-Universität zu Berlin (112,45 Punkte) und der Ludwig-Maximilians-Universität München (73,11 Punkte). Auch nach absoluten Zahlen der Spitzen- und Nachwuchswissenschaftler lag die Freie Universität bundesweit vorn.

Ausgewertet wurde die Zahl der Gastaufenthalte ausländischer Spitzen- und Nachwuchswissenschaftler, die in den vergangenen fünf Jahren als Stipendiaten oder Preisträger in Deutschland forschten. Die Alexander von Humboldt-Stiftung ist Anlaufstelle für internationale Wissenschaftler aus dem Ausland. Sie ermöglicht jährlich mehr als 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland.

(sn)