Mit einem Benefiz-Kultur-Tag zugunsten regionaler Flüchtlingsorganisationen startet das Schlosspark ins neue Jahr. In Kooperation mit der LiteraturInitiative Berlin präsentieren am 2. Januar Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Lesungen aus bekannten und wiederentdeckten Texten, Theaterstücken und Podiumsdiskussionen zum Thema Flucht und Vertreibung unterschiedliche Perspektiven auf die aktuelle politische Situation von Flüchtlingen in Deutschland und Europa. Zahlreiche bekannte Künstler haben ihre Mitwirkung zugesagt, darunter unter anderem Dieter Hallervorden, Mariella Ahrens, Harald Effenberg, Knut Elstermann, Brigitte Grothum, Nina Hoger, Philipp Sonntag und Achim Wolff.
Bereits um 15 Uhr startet das Kinder- und Familienprogramm, in dem ein Theaterprojekt mit Kindern aus unterschiedlichen Schulen zu dem Bilderbuch „Zuhause kann überall sein“ vorgestellt wird, anschließend finden Lesungen mit den Autoren Ute Krause, Salat Naoura und Anja Tuckermann sowie den Schauspielern Philipp Sonntag, der aus „Wie ich Papa die Angst vor Fremden nahm“ von Rafik Schami vorliest, und Santiago Ziesmer, der Paul Maars Titel „Neben mir ist noch Platz“ vorstellt, statt.
Ab 18 Uhr beginnt dann das Programm für Jugendliche und Erwachsene mit Theater, Hot-Spot-Lesungen zum Thema Flucht und einer von Knut Elstermann moderiert die Diskussion mit Jugendlichen der LiteraturInitiative zu dem Thema „Kann Literatur helfen, sich in einem neuen Zuhause wohl zu fühlen?“
Der Eintritt zum Benefiz-Tag mit dem Titel „Zuhause kann überall sein“ kostet für Schüler und Studenten acht Euro, Erwachsene zahlen 15 Euro, eines Tageskarte für beide Programmteile kostet 20 Euro, für Schüler und Studenten zwölf Euro. Reservierung sind direkt im Schlosspark Theater möglich, Telefon (030) – 78 95 66 71 00, Mail: kasse@schlossparktheater.de. Jeder Zuschauer unterstützt mit seinem Eintrittsticket regionale Flüchtlingsorganisationen.
(sn)