Der Berliner Tierschutzbeauftragte Klaus Lüdcke hat erneut vor gefährlichen Giftködern auf Plätzen, Straßen und in Grünanlagen gewarnt. Schon im April waren mindestens 30 Hunde in verschiedenen Teilen der Hauptstadt vergiftet worden, drei waren danach gestorben. In Steglitz-Zehlendorf sind vor allem die Bereiche Schlachtensee, Krumme Lanke und hinter der Kennedy-Schule betroffen, ergänzte Lüdcke am Mittwoch. Nicht nur Hundehalter, sondern auch Eltern von Kleinkindern sollten die Augen bei verdächtigen Funden offen halten. Das Auslegen von Giftködern ist eine Straftat.
(sn)