Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf kann sich vorstellen, eine Straße oder einen Platz nach dem verstorbenen Schauspieler Günter Pfitzmann zu benennen, der lange in Zehlendorf gelebt hatte und dort auf dem Waldfriedhof begraben ist.

Während ein entsprechender Antrag in Schöneberg – in der Nähe des Bülowbogens – abgelehnt wurde, weil dort lieber Frauennamen vergeben werden, sieht die Vorsitzende des Kulturausschusses von Steglitz-Zehlendorf, Jeannine Perduss (CDU), in ihrem Bezirk gute Chancen. Sie sagte dem rbb, es wäre schade, wenn an der Geschlechterdebatte die Ehrung von Pfitzmann in der ganzen Stadt scheitern würde. Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf lasse sich nicht an der Frage von Frauen- oder Männernamen leiten.

(ots)