Die Austellung thematisiert die Geschichte der chinesischen Sprache in Deutschland. Archiv-Foto: Florentine / pixelio.de

„Dreihundert Jahre Chinesisch in Deutschland – Annäherung an ein Fernes Land“ ist das Thema einer Posterausstellung, die vom 21. Oktober bis zum 1. November  im Foyer der Silberlaube der Freien Universität zu sehen sein wird. Sie widmet sich der historischen Auseinandersetzung mit der chinesischen Sprache. Diese beginnt im 17. Jahrhundert mit der Aneignung chinesischer Texte unter dem großen Kurfürsten, beschreibt die Professionalisierung des Chinesischen als „lebende“ Sprache am Seminar für Orientalische Sprachen an der Berliner Universität im Jahr 1887 und schildert die Entwicklungen des Chinesisch-Unterrichts vom eher außergewöhnlichen Fach zum Abiturfach. Die Eröffnung findet am 20. Oktober im Foyer des Hörsaals 1a in der Silberlaube statt.

Konzept und Texte der Ausstellung stammen von Professor Dr. Dr. h. c. Mechthild Leutner, emeritierte Professorin des Instituts für Sinologie und Direktorin des Konfuzius-Instituts an der Freien Universität Berlin, und Dagmar Yu-Dembski, Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts, welche die Ausstellung gemeinsam eröffnen werden.

(sn)