Stephan Wegener, Hauptgeschäftsführer Krankenhaus Bethel Berlin, führte die Gäste der feierlichen Eröffnung, darunter Bezirksbrgermeister Norbert Kopp und den Bundestagsabgeordnete Karl-Georg Wellmann, durch die neue Intensivstation. Foto: Bethel Berlin

Stephan Wegener, Hauptgeschäftsführer Krankenhaus Bethel Berlin, führte die Gäste der feierlichen Eröffnung, darunter Bezirksbrgermeister Norbert Kopp und den Bundestagsabgeordnete Karl-Georg Wellmann, durch die neue Intensivstation. Foto: Bethel Berlin

Das Krankenhaus Bethel in Lichterfelde-Ost hat eine neue Intensivstation, am Montag wurde sie feierlich von Senator Mario Czaja eröffnet.

In zweijähriger Bauzeit entstand auf 750 Quadratmetern die neue Intensivstation. Der Neubau erfolgte während des laufenden Betriebs und erinnert von außen – auf Stelzen um den alten, aus den 1970er Jahren stammenden Intensivtrakt errichtet – an ein futuristisches Baumhaus. In einer zweiten Bauphase wurde der innere Teil vollständig entkernt, sodass insgesamt Platz für 14 Intensivbetten in hellen, lichtdurchfluteten Zimmern geschaffen wurde.

Stephan Wegener, Hauptgeschäftsführer, freut sich über die Investition „Mit der Förderung dieses Projekts in Höhe von 2,1 Millionen Euro, neben den  1,2 Millionen Euro Eigenmitteln des Diakoniewerks Bethel, setzt unser Gesundheitssenator ein klares Zeichen: Im stark wettbewerbsorientierten Berliner Gesundheitsmarkt werden gerade auch kleinere Krankenhäuser, die auf höchste Ergebnisqualität, Schwerpunktleistungen und stetige Weiterentwicklung setzen, gebraucht.“

Mit den neu gewonnen Kapazitäten könne nun auch das medizinische Angebot um die Intermediate-Care-Betreuung und die pneumologische Disziplin des „Weanings“, die Beatmungsentwöhnung langzeitbeatmeter Patienten, erweitert werden.

(sn)