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Eine Runde weiter: Alle vier Steglitz-Zehlendofer Fußballvereine, die am Wochenende im Berliner Pilsner Pokal antraten, haben sich souverän in die dritte Runde gekickt.
Als erstes löste der FC Viktoria das Ticket für die nächste Pokalrunde. Gegen den Bezirksligisten SC Borsigwalde erkämpfte sich der Regionalligist einen 0:2-Sieg. Beide Tore fielen in der ersten Halbzeit: In der 15. Minute schoss Dominik Böttcher die Lichterfelder in Führung, Caner Özcin legte in der 42. Minute nach.
Doppelt so viele Tore wie Viktoria schoss der FC Hertha 03 am Sonntag gegen den Rixdorfer SV. Eine etwas bessere erste Halbzeit reichte dem heimischen Favoriten, um am Ende sicher die nächste Runde zu erreichen. Die Gäste, Tabellenelfter der Kreisliga A, Stufe 4, präsentierten sich im Ernst-Reuter-Stadion als äußerst unbequemer und aufopferungsvoll kämpfender Kontrahent. Für Torjubel sorgten Jian Schleiff (20. Minute), zweimal Efräim Gakpeto (29. und 32.) und Cüneyt Top (43.).
Mi einem 3:0-Sieg gegen den SV Hürriyet Burgund kickte sich auch der BFC Preussen in die nächste Runde. Nach einer torlosen ersten Halbzeit schossen Burak Aktas (50. Minute), René Robben (72.) und Marcel Berner (89.) den Berlin-Liga-Aufsteiger zum Sieg.
Noch größer fiel der Sieg des SFC Stern gegen den FC Brandenburg aus. Mit 0:6 sicherte sich der Bezirksligist souverän den Einzug in die dritte Pokalrunde. Bereits in den ersten Minuten brachte Bastian Fischer per Doppelschlag die Gästen in Führung. Doch dann war erst einmal Ruhe angesagt. Die Gastgeber machten die Räume im Mittelfeld eng, so dass sich für die Sterner nur wenige Chancen ergaben. Erst in der 60. Minute nahm Nimmer El-Rayan den Bann von den Steglitzen. Schließlich kam für die höherklassigen Sterner der Fitnessfaktor zum Tragen. Hakan Önal erhöhte zehn Minuten später auf 4:0, weitere zehn Minuten später versenkte Dennis Freyer den Ball im gegnerischen Tor. Eray Altunkemer machte dann in der 82. Minute das halbe Dutzend voll.
(sn/hain)
