An der Glienicker Brücke wurde die Grenze am 10. November 1989 geöffnet. Archiv-Foto: Gogol

„Aus dem Dunkel ins Licht: Gedenken, Erinnern, Strahlen“ heißt die Gedenkveranstaltung, mit der die Stadt Potsdam und die Fördergemeinschaft Lindenstraße 54 am Montag, 10. November, an die Öffnung der Grenze an der Glienicker Brücke vor 25 Jahren erinnert. Geplant sind Gespräche mit Zeitzeugen beiderseits der Brücke, außerdem Bilder und Filme aus jener Zeit. Die Glienicker Brücke verändert im Laufe des Abends ihr Aussehen.

Am 9. November fiel die Mauer – allerorts wurde euphorisch gefeiert wurde, außer an der Glienicker Brücke, jenes symbolträchtige Bauwerk zwischen Berlin und Potsdam – der Nahtstelle zwischen Ost und West – blieb verschlossen. Erst einen Tag nach der Maueröffnung fiel auch dort der Eiserne Vorhang – was von begeisterten Menschen auf beiden Seiten der Havel gefeiert wurde. An diese Stimmung soll auch in der Veranstaltung am 10. November erinnert werden. Los geht es 18 Uhr.

(sn)