Dr. Clotilde Lafont-Königs"LivreII" ist eines der Bilder, die in der Ausstellung zu sehen sein werden. Foto: BA

Dr. Clotilde Lafont-Königs“LivreII“ ist eines der Bilder, die in der Ausstellung zu sehen sein werden. Foto: BA

Welche Rolle spielten Buch und Schrift in unserer Gesellschaft in der Geschichte und welche Zukunft haben sie im Zeitalter des Internets? Dieses Fragen stellen sich 16 Künstler der Gedok Bonn in der Ausstellung „Skripturale – Von Hieroglyphen bis zum Internet“, die am Sonntag, 6. April, im Gutshaus Steglitz, Schloßstaße 48, eröffnet wird.

Gezeigt werden Keramiken, Fotografien, textile Kunst und  Malerei, die sich alle mit dem Thema „Buch-Schrift-Lesen oder glotzen, schreiben oder tippen“ beschäftigen. Die Ausstellung wird im Rahmen der Städtepartnerschaft Bonn-Bad Godesberg und Steglitz-Zehlendorf gezeigt und bis 11. Mai dienstags bis sonntags von 14 bis 19 Uhr zu sehen. Der Eintritt kostet 1,50 Euro.

Die Ausstellung Skripturale wurde schon in Saint-Cloud (bei Paris), Frascati (bei Rom), Bonn, Köln, Brüssel und Valletta (Malta) gezeigt.

Der Gedok Bonn e. V. wurde 1952 gegründet und ist eine von 24 Regionalgruppen des europaweit ältesten und größten Netzwerks für Künstlerinnen aller Sparten. Die Gedok wurde 1926 als Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V. gegründet.

(sn)