Die „Ina Weber – Hier. Architekturen, Erinnerungen, Utopien“ im Haus am Waldsee wird bis 7. April verlängert.
Ina Weber sammelt öffentliche Gebäude, die sie zu Architekturplastiken verkleinert. Die Bildhauerin greift Bauwerke aus dem urbanen Raum auf, die für Aufbruch, Mobilität und Modernität stehen: Industriearchitektur nach 1890, Bauhausarchitektur der 1920er Jahre, 1960er Jahre Moderne in Ost und West, Plattenbauten, Tankstellen, Schwimmbäder, Casinos, aber auch Haltestellen oder Fußgängerzonen mit 70er Jahre Mobiliar. Ihre Arbeiten erscheinen wie Modelle und sind doch auf die eigene Körpergröße reduzierte Plastiken, die nach eigenen Fotografien entstehen.
Geöffnet ist die Austellung dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr, auch an den Osterfeiertagen. Der Eintritt kostet sieben, ermäßigt fünf Euro.