
Im Outpost-Theater des Alliiertenmuseums geht es am 18. März um das Schicksal von Kriegskindern . Archiv-Foto: AlliiertenMuseum/Chodan
Auch im AlliiertenMuseum steht das Jahr 2015 im Zeichen des 70. Jahrestages des Kriegsendes 1945. Zum Auftakt geht es am Mittwoch, 18. März, um sogenannte “Kriegskinder”, deren Väter alliierte Soldaten waren. Bei einem Vortragsabend mit anschließendem Zeitzeugengespräch soll deren Schicksal ab 19 Uhr näher beleuchtet werden.
Dr. Herbert Ruland, Forschungsdozent an der Autonomen Hochschule der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, gibt zunächst einen Überblick über die Kriegsgeschehnisse der Jahre 1944/45 im deutsch-belgischen Grenzland und das Schicksalder dortigen Zivilbevölkerung. Im Anschluss berichtet Paul Schmitz, Autor des 2012 erschienenen Buches „Kriegskind – Die Suche nach meinem amerikanischen Vater“, in einem von Herbert Ruland moderierten Zeitzeugengespräch über seine Jugend und die Bemühungen, seinen Vater zu finden. Interessierte Besucher sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
(sn)