16. Oktober 2025
Inbar Chotzen hat sich als Angehörige der “dritten Generation” intensiv mit ihrer Familiengeschichte beschäftigt. Grundlage für ihre Bilder sind Fotoalben sowie Postkarten, die die verschleppten Angehörigen der Familie aus Theresienstadt an die Mutter Elsa in Berlin schickten.
In Zusammenarbeit mit Dr. Ruth Preusse, die die berührenden Nachrichten in ihren historischen Kontext einordnet, und mit einem Beitrag von Journalist und Autor Klaus Hillenbrand, ist ein besonderes Buch entstanden, erschienen im Deutschen Kunstverlag. Für den Abend haben Sprecher*innen den Verschleppten eine Stimme gegeben und die Postkarten vertont: Daniel Berger liest Bubi Chotzen, Lisa Bihl liest Lisa und Ruth Chotzen, David Vormweg liest Ulli Chotzen.
Die (kostenfreie) Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.












