Es wird keine 30-Prozent-Regelung für die Opfer des Steglitzer Tunnelraubs geben, teilt die Berliner Volksbank am Montag mit und widerspricht damit einem Bericht des Nachrichtenmagazins Focus. Es werde keine pauschale Kulanzregelung geben. Eine etwaige Entschädigung sei „abhängig von der jeweiligen persönlichen Schadensmeldung und des Schadensnachweises, unter Berücksichtigung von etwaigen Versicherungsleistungen. Jeder individuelle Einzelfall wird anschließend in persönlichen Gesprächen mit den Kunden erörtert“, schreibt die Bank.  Details zur Höhe einer Kulanzzahlung oder zu etwaigen Prozentzahlen werde man nicht öffentlich diskutieren.