Symbolbild: Tim Reckmann / pixelio.de

In der Nacht auf Donnerstag, 7. Juni, wurde ein 21 Jahre alter Mann gleich mehrfach bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von der Polizei erwischt. Ihm drohen eine hohe Geldstrafe und ein Fahrverbot.

Gegen 3.15 Uhr hatte der Mann mit einem, wie sich später herausstellte, gemieteten Wagen eine Zivilstreife der Autobahnpolizei auf der BAB 115 in Höhe der Avus Tribünen in Westend überholt. „Hier stellten die Fahnder gefahrene 152 km/h bei erlaubten 80 Stundenkilometern fest“, schreibt die Polizei in einer Pressemitteilung von Montag.

Die Polizei folgte dem Wagen und zeichnete alles auf Video auf. Auf Höhe Ausfahrt Spanische Allee in Nikolassee registrierten die Beamten dann 173 km/h bei maximal erlaubten 100 km/h.

Der Raser fuhr weiter nach Brandenburg: kurz hinter der Anschlussstelle Kleinmachnow, zeigte das Überwachungsgerät 204 Stundenkilometer bei erlaubten 120 km/h. Der Fahrer verließ dann die A115 und fuhr über die Nutheschnellstraße in Richtung Potsdam mit 164 km/h statt vorgeschriebenen 80 km/h.

In der Schiffbauergasse in Potsdam gelang es den Zivilfahndern endlich, den Raser zu stoppen. Nach der Personalienfeststellung wurde der 21-Jährige am Ort entlassen. Er muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von mindestens 2.000 Euro, zwei Punkten und einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen.

(pol)