Der Erste Weltkrieg als erster globaler Krieg steht im Mittelpunkt einer Ringvorlesung im Sommersemester 2014 an der Freien Universität (FU) Berlin in Dahlem. Anlässlich des 100. Jahrestags des Kriegsbeginns erörtern Experten aus Deutschland und den USA verschiedene regionale Aspekte dieser Katastrophe, die Europa in eine tiefe Krise stürzte und deren Folgen bis heute nachwirken.
Den Auftakt bildet dazu am 14. April die Vorab-Vorführung von ausgewählten Teilen der Arte- und ARD-Produktionen „14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs“, die vom 29. April an im Fernsehen und als multimediales Webspecial im Internet zu erleben ist. Nach der Vorführung findet eine Diskussion mit dem Professor für Neuere Geschichte an der FU, Oliver Janz, sowie den Filmemachern Jan Peter (Regisseur), Juri Winterberg (Autor) und Gunnar Dedio (Produzent) statt.
An weiteren Terminen informieren renommierte Wissenschaftler in Vorlesungen unter anderem über die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auf Staaten und Regionen wie China, Japan, Lateinamerika Osteuropa und den Vorderen Orient.
Die wöchentlichen Veranstaltungen im Rahmen der Vortragsreihe „Der Erste Weltkrieg. Globale und interdisziplinäre Perspektiven“ finden immer montags von 18 bis 20 am Friedrich-Meinecke-Institut, Koserstraße 20, Hörsaal B statt. Sie sind öffentlich, der Eintritt ist frei.
(sn)