Mit dem Fair-Play-Preis des Deutschen Sports in der Sonderkategorie wird in diesem Jahr der von Prof. Dr. Herbert Scheithauer mitgegründete Verein „fairplayer e. V.“ ausgezeichnet. Das Programm „fairplayer.sport“ ist Teil des Vereins, es verknüpft Sport und Wertevermittlung miteinander. In dem am Arbeitsbereich Entwicklungspsychologie der Freien Universität entworfenen Trainingsprogramm üben Kinder und Jugendliche Respekt und Toleranz sowie gewaltfreien Umgang miteinander ein. „Fairplayer“ brächten den Heranwachsenden für den Sport und fürs Leben bei, was fair play bedeute, begründete Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich die Entscheidung. Der Preis wird am 12. Oktober im Rahmen des Festes der Begegnung der Stiftung Deutsche Sporthilfe in Bonn vergeben.