Alexander, Katja, Benjamin, und Eva (v.l.n.r.) sind zusammen mit Drummer Magnus die Band „Tokeh“. Foto: Tanja Paegelow

 

Am 22. Juni findet der Kunstmarkt der Generationen bereits zum neunten Mal im Gutshaus Lichterfelde statt. Neben Ständen mit Handgefertigtem wird es ein buntes Bühnenprogramm geben. Einige der auftretenden Künstler und Künstlerinnen haben der Redaktion der StadtrandNachrichten im Vorhinein Rede und Antwort gestanden. Diesmal im Interview: Benjamin „Benni“ Paegelow (15), Bassist in der fünfköpfigen Band „Tokeh“, die um 18:15 Uhr auftritt.

StadtrandNachrichten: Du bist Bassist und spielst in der Jugendband „Tokeh“. Wer gehört noch zur Band?

Benni: Insgesamt sind wir fünf Bandmitglieder: Neben mir am Bass gibt es unsere Sängerin Katja (15), den Drummer Magnus (16), den Pianisten Alexander (15) und Eva (16) an der E-Gitarre.

StadtrandNachrichten: Was bedeutet euer Bandname?

Benni: Der „Tokeh“ ist ein bunter Gecko aus Südostasien. Wir haben nach Ideen für einen Bandnamen gesucht und kamen irgendwie auf die Farbe Grün. Da „Green Geckos“ aber eher wie eine Kinderband klingt, haben wir uns schließlich darauf geeinigt, einen etwas außergewöhnlichen Namen für die Echse zu verwenden. Das sorgt direkt für viel Gesprächsstoff.

 

Das Logo von Tokeh zeigt den Namensgeber der Band: Einen Gecko, der in Südostasien beheimatet ist. Bild: Tokeh, KI-generiert

 

StadtrandNachrichten: Was für eine Musikrichtung spielt ihr?

Benni: Im Allgemeinen spielen wir Musik für gute Laune. Für Pop, Soul und Reggae sind wir immer zu haben, aber auch vor Rock machen wir keinen Halt.

StadtrandNachrichten: Und was für ein Programm habt ihr für den Kunstmarkt geplant?

Benni: Es wird eine Vielzahl verschiedener Songs geben. Mit dabei ist unser eigener Song „Frühling in Berlin“ in dem sich alles um das „Auftauen“ der Multikulti-Stadt Berlin dreht. Auch Klassiker wie „I Was Made For Loving You“ sind geplant. Natürlich verleihen wir diesem Song unseren eigenen Touch.

StadtrandNachrichten: Seit wann spielst du Bass?

Benni: Ich spiele seit circa fünf Jahren E-Bass und vertrete Berlin momentan beim Bundeswettbewerb von „Jugend Musiziert“ im Bereich Bass (Pop). Ich kann jedem der Bock auf Musik hat, empfehlen mit Bass anzufangen. Der Bass ist die Brücke zwischen Rhythmus und Melodie und stellt somit das Bindeglied innerhalb einer Band dar. Auch als Solo-Instrument ist er nicht zu unterschätzen. Wer also Lust hat, die Bühne zu rocken ist hier genau richtig.

StadtrandNachrichten: Ihr habt kürzlich den Musik-Wettbewerb „Jugend Musiziert“ gewonnen – wie häufig probt ihr, damit eure Musik eine solche Qualität bekommt?

Benni: Tatsächlich proben wir momentan nur ein bis zwei Stunden wöchentlich. Vor Auftritten üben wir jedoch mindestens zweimal pro Woche. Wir haben uns vorgenommen, zukünftig mehr zu proben, um stärker an unseren musikalischen Fähigkeiten arbeiten zu können.

StadtrandNachrichten: Sind in diesem Jahr weitere Auftritte geplant?

Benni: Oh ja, eine ganze Menge. Wir sind unter anderem am 1. Juni bei einem Open-Air Konzert im Rathaus Schöneberg und am 21. Juni bei der Fête de la Musique zu hören. Auch im Jugendclub „Die Weiße Rose“ machen wir am 06. Juli die Bühne unsicher.

StadtrandNachrichten: Vielen Dank für das Gespräch!

 

Junia Greb-Georges

 

 

Kunstmarkt der Generation, 22. Juni 2024, Beginn 12.00 Uhr

Veranstaltungsort:

Gutshaus Lichterfelde

Hindenburgdamm 57a

12203 Berlin