Nachbarschaftshaus der Markusgemeinde in der Albrechtstraße 81. | Foto: Daniela von Treuenfels

 

Heute wird das neue Nachbarschaftshaus Markus mit einem feierlichen Festakt eröffnet. In der Albrechtstraße 81 steht Beteiligung im Mittelpunkt. 

Das Nachbarschaftshaus Markus ist das erste Stadtteilzentrum, das von einer Kirchengemeinde und einem diakonischen Träger gemeinsam betrieben wird. Die Markus-Gemeinde engagiert sich bisher mit dem Treffpunkt Markus, seinem Café, der Bücherstube und der Kleiderkammer im Kiez. Mit der Förderung für Stadtteilzentren durch den Senat wird nun das Angebot ausgebaut. Es soll ein Ort für Menschen aller Generationen, Kulturen und Konfessionen in der Nachbarschaft werden.  

„Ein Stadteilzentrum in diakonischer Trägerschaft in Kooperation mit einer evangelischen Kirchengemeinde ist im Land Berlin eine Besonderheit. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir die vielfältige Gemeinwesenarbeit der Markus-Gemeinde in Kooperation weiterführen und ausbauen können.“ erklärt Sabine Hafener, die Geschäftsführerin des Diakonischen Werks Steglitz und Teltow-Zehlendorf e. V. 

Lokale Mitbestimmung und Bürgerbeteiligung als zentrale Gedanken der Nachbarschaftsarbeit sollen allen Menschen die Möglichkeit bieten, mitzureden und mitzuentscheiden. Bürgerbeteiligung wird von Beginn an großgeschrieben: In einer Umfrage wurden Namensvorschläge und Angebotswünsche gesammelt, der Raum für Beteiligung hat bereits eine feste Sprechstunde vor Ort etabliert. Gemeinsam mit der Freiwilligenagentur Steglitz-Zehlendorf werden im Wahljahr Aktionen zum Thema „Demokratie lebt!“ geplant. Auf dem heutigen Eröffnungsfest wird als symbolischer Akt aus Logo-Entwürfen das neue Design des Nachbarschaftshauses gewählt. 

Treuenfels/pm