
Wenn in der „Staatsreparatur“ am Jungfernstieg in Lichterfelde Ost eine Veranstaltung stattfindet, gibt es mitunter Protest. | Foto: Daniela von Treuenfels
Der AfD-Politiker Maximilian Krah besucht am 10. Juli die selbsternannte „Staatsreparatur“ in Lichterfelde. Der Bundestagsabgeordnete folgt der Einladung einer jungen Berliner Burschenschaft. Sie ist Teil eines „hochgefährlichen“ Netzwerks.
Andreas Wild hat Freude an der Provokation. „Der Ort, wo Martin Sellner in Berlin auftreten kann“, so bewirbt er seinen Veranstaltungsort am Jungfernstieg in Lichterfelde Ost. Seine selbsternannte „Staatsreparatur“ ist für den ehemaligen AfD-Politiker immer mal wieder Bühne für Rechtspopulisten und Rechtsextreme. Wobei er gerne jenen eine Heimat bietet, die wie er selbst Positionen vertreten, die selbst dem parlamentarischen Arm der Neuen Rechten zu extrem sind. Wild hat lange gegen seinen Parteiausschluss gekämpft und am Ende verloren. Als Netzwerker ist er nach wie vor sehr umtriebig.
Nun also Maximilian Krah. Seit März 2025 gehört er dem Deutschen Bundestag an, sein Direktmandat holte er mit beachtlichen 44,2 Prozent der Erststimmen im Wahlkreis Chemnitzer Umland. Seinen Wählern gefällt offenbar, was andere für problematisch halten: seine Nähe zu Russland und China und Vorwürfe, aus beiden Ländern finanzielle Zuwendungen erhalten zu haben. Einige seiner Mitarbeiter stehen unter Spionageverdacht. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat vor Kurzem offiziell ein Ermittlungsverfahren wegen Bestechlichkeit im Amt und Geldwäsche eingeleitet.
Krah gehörte ab 1991 zunächst der Jungen Union und ab 1996 der CDU an, aus der er 2016 aus- und der AfD beitrat. Seit 2019 gehörte er dem Europäischen Parlament an, wurde aber wegen abweichender Positionen mehrmals zeitweise aus der AFD-Delegation ausgeschlossen. Trotzdem machte ihn die Partei zu ihrem Spitzenkandidaten für die Wahlen zum Europäischen Parlament 2024. Wegen der anhaltenden Korruptionsvorwürfe durfte er keine Wahlkampfauftritte absolvieren. Die AfD-Gruppe im EP schloss ihn gleich nach der Wahl aus. Krah nahm nun sein Bundestagsmandat an, sein Mandat im Europaparlament legte er nieder.
Wild und Krah, das passt. In diesem Fall ist aber noch ein Dritter mit im Bunde. Der Bundestagsabgeordnete ist Gast, die „Staatsreparatur“ empfängt ihn in ihren Räumen am Jungfernstieg. Einladende ist jedoch die Berliner Burschenschaft Libertas.
Rechtsextreme Politiker und Burschenschaften – auch das passt. Erst kürzlich veröffentlichte das ARD-Magazin Report eine Recherche zu einem brisanten Netzwerk: Demnach haben mehr als 50 Abgeordnete Bezüge zu Studentenverbindungen. Hinzu kommen laut Report rund 60 Mitarbeiter, darunter in den Büros von Alice Weidel und Maximilian Krah.
In dem Beitrag kommt die Politikwissenschaftlerin Alexandra Kurth von der Universität Gießen zu der Einschätzung, dass es innerhalb der AfD ein rechtsextremes Netzwerk von Burschenschaftern gibt. „Und dieses rechtsextreme Netzwerk ist meines Erachtens hochgefährlich, weil es sicherlich mit dazu beitragen wird, die ideologische Ausrichtung der AfD noch weiter nach rechts zu verschieben.“
Die Libertas Berlin ist nach Recherchen der Stadtrand-Nachrichten Teil der Burschenschaften, die dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen sind. Die Studentenverbindung ist die jüngste Berliner Gründung, erst 2021 als pflichtschlagende Burschenschaft errichtet. Bei der Ansprache von (rechtskonservativen) Studenten spielen die Akteure mit verdeckten Karten.
Eine ganz wesentliche Rolle innerhalb der Burschenschaften spielen die Alten Herren. Sie sind Netzwerker, Türöffner, Karrierecoaches, Ansprechpartner, Vorbilder. Ein Alter Herr hat ein Studium durchlaufen und alle Phasen einer Burschenschaftsmitgliedschaft erlebt vom Fuchs (Einsteiger) über den Aktiven, den Inaktiven (Zeit vor dem Studienabschluss) bis zum Alten Herrn. Jede Phase ist stark ritualisiert und hierarchisiert.
Der Männerbund ist eine eingeschworene Gemeinschaft, die einen Lebensbund darstellt. Einmal dabei, kann man sich auf seine Brüder immer verlassen. Die generationenübergreifende Freundschaft dient schließlich einem größeren Ganzen, dem sich alle Männer verpflichtet sehen. Ein Alter Herr hat den Auftrag zur Erziehung zur korporierten Persönlichkeit, und damit einen großen Einfluss auf junge Menschen.
Die zentrale Figur und Altherrenvorsitzender der jüngsten Berliner Burschenschaft Libertas ist Thomas Hüttner. Auf seinem Linkedin-Profil gibt er sich als rechtskonservativer Bürgerlicher mit nicht näher beschriebenen beruflichen Erfahrungen in diversen Parlamenten. Zuletzt, so gibt er es an, war Hüttner, bis November 2024 „Generalsekretär“ des Österreichischen Mieterschutzrings.
Eine Position des Generalsekretärs ist auf der Webseite der Organisation nicht zu finden. Eine Suche nach Hütters Name auf der Internetpräsenz des Mieterschutzrings bleibt ohne Ergebnis. Der Vorstandsvorsitzende des Rings ist der FPÖ-Politiker Michael Oberlechner, bekanntgeworden durch das Absingen des Horst-Wessel-Liedes am Rande eines Parteitags. Oberlechner gehört einer katholischen Studentenverbindung an.
Weit interessanter ist, was Thomas Hüttner auf seinem Profil beim beruflichen Netzwerk Linkedin verschweigt. Das österreichische Sozialdemokratische Magazin Kontrast (März 25) ordnet Hüttner drei Verbindungen zu und nennt ihn als FPÖ-Bezirksleiter in Wien. Außerdem sei Hüttner Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten Alice Weidel. Vor seinem Wechsel nach Berlin war Hüttner als Mitarbeiter der damaligen Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) tätig. Davor verdiente Hüttner sein Geld als Chefredakteur des rechten österreichischen Magazins Der Eckart.
Weitere Akteure innerhalb der Berliner Burschenschaft Libertas sind der Rechercheplattform Autonome Antifa Freiburg zufolge Jan-Hendrik Klaps und Alrik Bräunig. Als 2019 die Antifa Berlin anlässlich der Wahlen zum EP die dritte Auflage ihres Who is Who der Berliner AfD veröffentlichte, wurde Bräunig als Schüler und Mitglied der mittlerweile aufgelösten rechtsextremistischen Jungen Alternative geführt. Offenbar hat er nun ein Studium begonnen und innerhalb der Burschenschaft einen Aufstieg geschafft: er ist nun „Sprecher der Aktivitas“.
Jan-Hendrik Klaps ist AfD-Mitglied und Pressesprecher des umstrittenen Verbandes Deutsche Burschenschaft. Er gehört zum Mitarbeiterstab der AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag. Erst kürzlich ist der Landesverband vom Landesverfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft worden. Die Einstufung ruht derzeit aufgrund einer Klage der AfD „aus Respekt vor dem gerichtlichen Verfahren“.
Die Herren Klaps, Bräunig und Hüttner haben bei der Gründung ihrer Organisation elementare Statements platziert. Das Wappen ist zu großen Teilen das des Dachverbandes Deutsche Burschenschaft (die offizielle Mitgliedschaft steht noch aus), mit Ausnahme zweier kleiner Änderungen im Schild. Die Zugezogenen legten unter anderem Wert auf den Berliner Bären.
Eine Burschenschaft Libertas gibt es außerdem bereits in Wien, sie gilt als rechtsextremistisch mit Verbindungen ins neonazistische Milieu.
Das Dokumentenarchiv des österreichischen Widerstandes ordnet ein (2016):
„Die 1860 gegründete Burschenschaft führte bereits 1878 den „Arierparagraphen“ ein und schon 1881 verbot sie ihren Aktiven, Juden Genugtuung zu geben – also 15 Jahre vor der Einführung des dementsprechenden „Waidhofener Prinzips“. Noch 1957 warb Günther Berka, „Alter Herr“ (AH) der Libertas, angesichts der „Beherrschung des deutschen Kulturlebens durch Juden“ in den Burschenschaftlichen Blättern um Verständnis für seine Bundesbrüder, die die rassistisch-antisemitische Avantgarde bildeten. Noch 1967 heißt es in der offiziellen Libertas-Festschrift, die Entnazifizierung und die Absage an die NS-Ideologie nach 1945 sei ein „Kampf gegen das Deutschtum überhaupt“ gewesen. Der rassistische Antisemitismus wird von Libertas nun als „Widerstand[es] gegen die Einflüsse des Judentums auf kulturellem und wirtschaftlichem Gebiet“ verharmlost und legitimiert. Gut 40 Jahre später behauptet der FPÖ-Nationalratsabgeordnete und Libertas-AH, Walter Rosenkranz, im Burschenschafter-Jubiläumsband von Martin Graf (aB! Olympia), der studentische Antisemitismus habe seinen Grund in der Tatsache, dass „überdurchschnittlich viele Juden Hörer an den Universitäten waren“.
Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass Libertas in der Burschenschaftlichen Gemeinschaft, dem von militanten Rechtsextremen dominierten Kern der Deutschen Burschenschaft (DB), organisiert ist.“
Seit einem halben Jahr hat erstmals in der Geschichte der Republik Österreich mit Walter Rosenkranz ein FPÖ-Politiker – und Wiener Libertas-Bursche – das Amt des Präsidenten des Nationalrates inne. Die Zeit berichtete jüngst, wie es seither im Hohen Haus zugeht: Wer von „Umvolkung“ sprach, erhielt keinen Ordnungsruf. Als erster internationaler Staatsgast wurde Victor Orban empfangen, die EU-Fahne im Saal kurz zuvor entfernt. Zum Staatsbesuch waren nur FPÖ-Mitglieder eingeladen, die anderen Fraktionen nicht. Sein erstes großes Interview gab Rosenkranz dem rechtsextremen Sender AUF1. Die Aneinanderreihung von Provokationen wird sich wohl fortsetzen.
Zurück zum Dachverband Deutsche Burschenschaft, der seinem prominenten Mitglied natürlich gratulierte. Zuständigkeitshalber wurde der Glückwunsch vermutlich von Jan-Hendrik Klaps formuliert. Der Libertas-Bundesbruder aus Berlin beziehungsweise Brandenburg dürfte dabei seine Freude gehabt haben.
Die Deutsche Burschenschaft hat eigenen Angaben zufolge 4.500 Mitglieder in 66 Burschenschaften. Die Geschichte der Organisation reicht über ihre Gründung im Jahr 1815 bis in die heutige Zeit. „Von Anfang an schwankte die burschenschaftliche Bewegung zwischen zwei ideengeschichtlichen Traditionslinien, die einander in der politischen Praxis oft in die Quere kommen sollten: Zwischen völkischem Nationalismus und Liberalismus“, fassen die Wissenschaftler Alexandra Kurth und Bernd Weidinger für die Bundeszentrale für politische Bildung zusammen. Innerhalb der DB gab es im Laufe der über 200 Jahre immer heftige Kontroversen und Spaltungen, wobei der Liberalismus zunehmend auf der Strecke blieb.
Die jüngste und wohl auch folgenreichste Auseinandersetzung schwelte seit den 1970er Jahren um den „volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff“. Dieser wurde damals in der Satzung der Deutschen Burschenschaft verankert, gleichzeitig wurde die Aufnahme österreichischer Bünde erlaubt. „Der sogenannte historische Kompromiss zwischen gemäßigteren und extrem rechten Burschenschaften und der darauf folgende Eintritt der meisten österreichischen Burschenschaften in die DB verschoben die innerverbandlichen Kräfteverhältnisse kontinuierlich zugunsten der extremen Rechten und legten damit den Grundstein für den Niedergang des liberal-konservativen DB-Flügels im 21. Jahrhundert“, bilanzieren Alexandra Kurth und Bernd Weidinger.
Der vorläufige Tiefpunkt dieser innerverbandlichen Grundsatzdiskussion erreichte im Jahr 2011 die Öffentlichkeit. Der Spiegel berichtete über die Einführung einer Art „Ariernachweis“: eine Burschenschaft sollte aus dem Verband ausgeschlossen werden, weil sie ein Mitglied duldete, dessen Eltern Chinesen sind. Der Rechtsausschuss der DB formulierte laut Spiegel:
„Eine Überprüfung hat in folgenden Fällen zu erfolgen:
1. Bei einem Bewerber, der nicht dem deutschen Volk angehört.
2. Bei einem Bewerber, dessen Eltern nicht beide dem deutschen Volk angehören.
3. Bei einem Bewerber, dessen Eltern zwar deutsche Volksangehörige sind, der selbst aber einem anderen Volk angehört.“
Weiter schreibt der Spiegel über Anträge, welche die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn auf dem Burschentag stellte:
„Darin fordert auch diese Burschenschaft, die Abstammung als Aufnahmekriterium für Mitglieder festzustellen. In der Begründung heißt es: „Beispielsweise weist eine nichteuropäische Gesichts- und Körpermorphologie auf die Zugehörigkeit zu einer außereuropäischen populationsgenetischen Gruppierung und damit auf eine nicht deutsche Abstammung hin.“ So jemand könne nicht dem deutschen Volk angehören. Interessant ist die Wortwahl: Von „populationsgenetischer Gruppierung“ zum Begriff „Rasse“ ist es nicht weit.
Die Raczeks sind es auch, die in einem anderen Antrag die Mannheimer Hansea ausschließen wollen – denn es sei „besonders in Zeiten fortschreitender Überfremdung nicht hinnehmbar, dass Menschen, welche nicht vom deutschen Stamm sind, in die Deutsche Burschenschaft aufgenommen werden“, heißt es in der Begründung.
Jan-Hendrik Klaps gehört der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn an.
Zurück also nach Berlin, wo sich die Frage auftut: Was hat eigentlich ein FPÖ-Funktionär mit alldem am Hut? Die naheliegendste Antwort ist: Thomas Hüttner leistet Aufbau- und Entwicklungshilfe – denn von den österreichischen Korporierten können Deutschlands Rechtsextreme viel lernen.
In Österreich gibt es rund 4.000 Burschenschafter, schreibt das österreichische Magazin Kontrast: „Während sie ideologisch am rechten Rand der Gesellschaft stehen, befinden sich viele beruflich im Zentrum der Macht.“ Im Jahr 2025 haben demnach insgesamt 36 Spitzenpolitiker der FPÖ Verbindungen zu Burschenschaften. Im FPÖ-Umfeld kommen dann nochmal 58 Personen dazu, die mitunter einflussreiche Posten besetzen oder besetzt haben. Viele sind heute als Universitätsräte oder in FPÖ-nahen Institutionen tätig.
Je radikaler die Partei auftritt, desto erfolgreicher ist sie. Im Juni 2021 wurde Herbert Kickl ihr Vorsitzender. Seitdem haben sich nach Recherchen von Profil über 40 rechtsextreme Vorfälle in der FPÖ ereignet. Innerhalb von drei Jahren gab es in der FPÖ nicht nur rechtsextreme Entgleisungen, sondern auch viele strafrechtlich relevante Korruptionsfälle, berichtet der Standard. Kickl hält die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte „Identitäre Bewegung“ für ein „interessantes und unterstützenswertes Projekt“. „Die Identitären sind für mich so etwas wie eine NGO von rechts. So eine echte NGO, die diesen Namen auch verdient, weil sie nämlich kein Geld vom Staat bekommt“, sagte er in einem Interview. Die FAZ zitiert aus einem Newsletter von IB.Chef Martin Sellner: Seine Bewegung verfüge in der FPÖ über einen „oppositionsgeübten parlamentarischen Arm, der Kundgebungen anmelden, Anfragen stellen und Rechtsberatung organisieren kann“.
Dieses Modell lässt sich doch auf Deutschland übertragen?
„In der Deutschen Burschenschaft wurde ab 2009 die Gründung einer elitären und rechtsradikalen Partei in Deutschland nach dem Vorbild der FPÖ diskutiert. Damals wurde eine Arbeitsgruppe mit rund 60 Mitgliedern eingesetzt, um binnen drei Jahren ein „Strategieprogramm“ zu erarbeiten“, heißt es bei der Autonomen Antifa Freiburg. Spätestens mit der Gründung der AfD 2013 wurde die Idee obsolet, und „bereits im Sommer 2015 gründeten Burschenschafter eine erste geheime Facebook-Gruppe mit dem Namen Korporierte in der AfD, die jedoch kurze Zeit später aus Angst vor Datenleaks und Verrat wieder geschlossen wurde“, so die Rechercheplattform.
Als die Autonome Antifa Freiburg im Juli 2018 über die Gründung eines Akademikerverbandes in der AfD berichtete, identifizierte sie Christoph Birghan von der Burschenschaft Gothia Berlin als treibende Kraft eines bereits damals beachtlichen Netzwerks. Der Akademikerverband wurde nie Realität, doch das Geflecht zwischen Korporierten und „ihrer“ Partei dürfte bis heute um einiges größer geworden sein.
Die Libertas Berlin ist nun Teil dieser Struktur und erweitert damit das Netzwerk der Neuen Rechten im Berliner Südwesten.
Daniela von Treuenfels
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